



Die Milal-Bewegung wurde 1979 in Korea von einem jungen Mann gegründet, der im Alter von 15 Jahren plötzlich erblindete.
Als er mit 15 Jahren sein Augenlicht verlor, fiel er in Verzweiflung, weil er dachte, er habe 99 % seines Lebens verloren. Doch mit 21 Jahren begegnete er durch Pastor Billy Graham Jesus persönlich und erkannte den Wert des verbleibenden 1 %, das wie ein Weizenkorn (Milal) verborgen war. Indem er die in diesem 1 % verborgenen Träume und seine Berufung entdeckte, begann er, die Liebe Gottes mit Menschen mit Behinderung auf der ganzen Welt zu teilen. So entstand die Milal-Bewegung.
Milal ist ein christlicher, international aktiver Verein, der sich für die Interessen von Menschen mit Behinderungen einsetzt. Milal ist das koreanische Wort für “Weizenkorn”. Wir bieten Menschen mit Behinderungen, ihren Angehörigen und Betreuenden ein inklusives Kultur-, Seminar- und Freizeitangebot an und jeder ist bei uns herzlich Willkommen.
Das Wort “MILAL” stammt aus dem koreanischen Wort “Weizenkorn” in Anlehnung an den Bibelvers: “Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.” (Joh 12,24)
Wir sehen uns daher als eine Gemeinschaft von Jesu Nachfolgern. Unser Ziel ist es, Menschen mit Behinderungen zu erreichen und sie ein Teil unserer Gesellschaft und am Reich Gottes werden zu lassen.

Bevor ich Jesus kannte, ist er 1994 durch einen Blinden zu mir gekommen und hat mein Herz berührt. Das hat mein Leben verändert und mich zu einem unvorstellbaren, wertvollen Leben geführt. Ich bin den Menschen mit Behinderungen die Liebe Gottes schuldig. Deswegen habe ich mein Leben Jesus gegeben, in dem ich als Brückenbauerin Menschen mit und ohne Behinderungen zusammenführe.